Bild: Mona Lisa Fiedler

Leila Schayegh spielt mit Capiccio: «Ich freue mich darauf, die schnellen Noten zu zähmen»

Sie gehört zu den profiliertesten Interpretinnen des barocken Geigenspiels. Zusammen mit dem Capriccio Barockorchester spielt Leila Schayegh in Beinwil am See ein farbiges Programm mit Musik von Bach und Veracini.

Wenn von «Teufelsgeigern» die Rede ist, kommt dem meisten wohl als erstes Paganini in den Sinn. Zu Recht: Der Virtuose aus Nizza hat einen regelrechten Kult um seine akrobatischen Fähigkeiten auf der Violine zelebriert. Aber er kam nicht aus dem Nichts: Schon vor ihm glänzten viele Geiger durch Virtuosität und technische Tricks. Gerade die Barockzeit hat solche zirzensische Bravour geliebt: Angefangen von Corelli oder Biber bis hin zu Locatelli oder Tartini haben die Geiger-Komponisten die spieltechnischen Möglichkeiten der Violine ausgereizt und in immer neue Höhen geschraubt.

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